Zudem mangelt es im Bereich der Gastronomie landesweit bereits an Zehntausenden von Arbeitskräften. Dem Bericht vom Jahr 2023 zufolge gibt es derzeit etwa 50.000 freie Stellen in Restaurants und Bars, Hotels, Pensionen und anderen Unternehmen. (Quelle: tagesschau.de) Deshalb haben sie gute Chancen, Ihren Traumjob zu finden.
Barkeeper/Barkeeperinnen arbeiten in Bars und Hotels und kümmern um Gäste. Sie bereiten alkoholische und alkoholfreie Cocktails und Getränke zu sowie kennen die Grundrezepte und Geschmacksrichtungen bekannter Mixgetränke oder kreieren neue Mischungen. Barkeeper/Barkeeperinnen sind auch dafür verantwortlich, die Bar sauber zu halten, die Rechnung zu kassieren und dafür zu sorgen, dass alle Zutaten für die Zubereitung und den Ausschank der Getränke bereitstehen. Das Durchschnittsgehalt liegt bei 💶 30.200 €. (Quelle: stepstone.de)
Für Ihre Bewerbung als Barkeeper/in benötigen Sie einen professionell verfassten Lebenslauf. Wir helfen Ihnen bei Ihrer Bewerbung. In diesem Artikel finden Sie eine Struktur, ein Format und Tipps zur Erstellung eines Barkeeper-Lebenslaufs sowie ein Muster.
Inhaltsverzeichnis
Muster für Lebenslauf für Barkeeper/in
Marcus Haber
Barkeeper
E-Mail-Adresse: marcus.haber@gmail.com
Telefonnummer: + 49 567 54 454
Berlin, Deutschland
Linkedin.com/in/marcushaber
Berufliche Zusammenfassung
Erfahrener Barkeeper mit 3 Jahren Erfahrung und einer Ausbildung in der Gastronomie sucht eine neue Aufgabe mit mehr Verantwortungю Ich bin Experte im Umgang mit Spirituosen und Cocktailsю Meine Stärken sind Kreativität, selbstständiges Arbeiten und Flexibilität, positives und selbstbewusstes Auftreten und ein gepflegtes Äußeres.
Berufserfahrung
Barkeeper
Hyperion Hotel Berlin
Berlin, Deutschland
Juni, 2018 – August, 2020
- Gästeorientierter Service bei unserer internationalen Kundschaft
- Verkauf und Zubereitung von Cocktails und Drinks
- Qualitätssicherung und Einhaltung von Hygienestandards (HACCP)
- Warenbestellung & Warenlagerung
- Servieren von Speisen und Getränken
Bildungsweg
Ausbildung
Internationale Barkeeper-Ausbildung
European Bartender School
Berlin, Deutschland
Mai, 2018
Fortbildung
Fortgeschrittenes Bartending, European Bartender School , Berlin
Showbartending Professionell, BarAkademie, Berlin
Sonstige Kompetenzen
Hard Skills: Getränkekunde, Präsentation, Rezeptur, Verwaltung der Lagerbestände, Buchhaltung.
Soft Skills: Gutes Gedächtnis, Belastbarkeit, Freundlichkeit, Sauberkeit, Vertrauenswürdigkeit, selbstständiges Arbeiten.
Beruf des/der Barkeepers/Barkeeperin
Die Besonderheiten der Arbeit in der Gastronomie können mit Recht als die Spezifika seiner Arbeit angesehen werden. Die Interaktion und aktive Kommunikation mit einer großen Anzahl von Kunden, die Kenntnis der technologischen Diagramme für die Zubereitung von Cocktails, die Arbeit in der Nacht in einem lauten Verhalten sind sicherlich auf dem Lebenslauf wider.
Voraussetzung für den Job als Barkeeper/in
Barkeeper arbeiten in der Gastronomie bzw. in Restaurants, Diskotheken, Bars und Hotels. Wenn Sie Interesse an einer Tätigkeit in der Gastronomie haben, Dann brauchen Sie ein Gesundheitszeugnis für die Gastronomie. Die Bescheinigung für die Beschäftigung in der Gastronomie ist für Arbeitnehmer erforderlich, die unverpackte Lebensmittel herstellen oder behandeln.
Nach dem Infektionsschutzgesetz dürfen Sie nicht im Gastronomie- und Lebensmittelgewerbe arbeiten, wenn Sie eine bestimmte Krankheit oder Anzeichen einer solchen haben. In diesen Fällen können Sie kein Gesundheitszeugnis beantragen. (Quelle: lk-nienburg.de)
Ein primäres Gesundheitszeugnis wird bei den folgenden Erkrankungen nicht ausgestellt:
- Akute Gastroenteritis, verursacht durch Salmonellen, Cholera, Shigellen, Rotavirus, Staphylokokkus aureus oder Campylobacter;
- Typhus;
- Hepatitis A und E;
- Infizierte Wunden oder Hauterkrankungen, die das Risiko einer Krankheitsübertragung bergen.
Aufgaben der Barkeeper/in
Die Aufgaben von Barkeepern sind viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht, und alle sollten sich im Lebenslauf widerspiegeln. Barkeeper/Barkeeperinnen bereiten alkoholische und alkoholfreie Cocktails oder Mischgetränke nach fachlichen Vorgaben, eigenen Rezepten oder Wunschen der Gäste zu und garnieren sie. Außer den gemischten Getränken servieren sie auch andere Getränke wie Wein, Punsch oder Heißgetränke und begleichen die Rechnung. Darüber hinaus servieren sie häufig kleine Snacks.
Barkeeper/innen sind für die Reinigung von Gläsern, die Sauberkeit von Bar und von Tresen sowie für die Bedienung der Bar zuständig. Zudem stellen sie sicher, dass alle Zutaten und Hilfsmittel für die Zubereitung und den Ausschank von Getränken bereitstehen. Außerdem erledigen sie Verwaltungsaufgaben. Bartender kümmern sich zum Beispiel um die Buchhaltung und das Bestandsverzeichnis, die Aufbewahrung der Getränke oder die Hygiene.
Es ist wichtig, dass Bartender gerne mit Menschen zusammenarbeiten und soziale Kontakte pflegen. Oft arbeiten sie lange (vor allem in saisonalen Tourismusbetrieben), aber sie bedienen die Gäste trotzdem freundlich und aufmerksam und sorgen für Ordnung. Häufig arbeiten sie auch in Nachtschichten sowie an Wochenenden und Feiertagen.
Ausbildung zum/r Barkeeper/in
Der Beruf des Barkeepers/der Barkeeperin unterliegt keiner geregelten Ausbildung. Die Ausbildung oder das Training findet in der Regel im Betrieb statt. Das notwendige Wissen kann aber auch in Kurzzeitkursen erworben werden.
Je nach Hochschule unterscheiden sich die Anforderungen, die Dauer und die Kosten der Ausbildung und auch der Abschluss. Im Durchschnitt beträgt die Dauer der Nachschulung etwa 1-3 Wochen bei einem Vollzeitstudium und bis zu 3 Monate bei einem Fernstudium.
Die Prüfung besteht aus einer schriftlichen und einer mündlichen Klausur. Wenn Sie diese bestanden haben, dürfen Sie sich (Internationaler Barkeeperschein (IHK)), also Barkeeper, oder Barkeeperin nennen. (Quelle: ihk-muenchen.de)
Obgleich es keine schulischen Voraussetzungen für diese Ausbildung gibt, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass das Ablegen der IHK-Prüfung ohne vorherige Erfahrung in der Branche sehr schwierig sein kann. In der Regel machen Restaurant- oder Hotelfachleute nach 3 bis 4 Jahren Erfahrung eine Weiterbildung zum geprüften Barkeeper.
Wie viel verdient ein/e Barkeeper/in?
Der Gehalt der Barkeeper/innen varrieren stark. Die Faktoren wie Erfahrung, Ausbildung und Ereignisse spielen die essenzielle Rollle dabei. Ein Barkeeper/ eine Barkeeperin verdient von 💶30.200 Euro brutto pro Jahr bis 💶 35.100 Euro brutto pro Jahr. (Quelle: gehalt.de)
Hier ist eine Statistik des Einkommens nach Erfahrung👇:
Wer als Barkeeper/in arbeiten möchte, kann neben dem Mindestlohn mit einer gewissen Menge an Trinkgeld rechnen. Je nach Art der Bar kann der Prozentsatz des Trinkgelds variieren. Im gesamten Bundesgebiet können Sie mit einem durchschnittlichen Trinkgeld von 8-10 % rechnen. Dadurch erhöht sich das Gehalt des Barkeepers erheblich.
Bewerbung als Barkeeper/in: Wichtige Abschnitte im Lebenslauf
Der Lebenslauf von Barkeepern muss die folgenden Abschnitte enthalten.👇
- Allgemeine Informationen: Vollständiger Vor- und Nachname, Telefonnummer, E-Mail, Wohnort.
- Berufserfahrung: In diesem Abschnitt sollten Sie Ihre Erfahrung unter Angabe von Ort und Zeit sowie Verantwortlichkeiten auflisten.
- Schlüsselqualifikationen und persönliche Eigenschaften: Der Arbeitsuchende sollte seine beruflichen Skills ausführlich beschreiben. Wenn er oder sie nicht nur Erfahrung als Barkeeper, sondern auch als Kellner/in oder Kassierer/in hat, sollten Sie die ausgeübten Funktionen genau beschreiben. Für einen/e Barkeeper/in mit Kassiererfunktion ist es beispielsweise von Vorteil, wenn er die Fähigkeit zur Bedienung eines Kassierers erwähnt. Vergessen Sie nicht, die Kenntnis von Fremdsprachen zu erwähnen.
- Aus- und Weiterbildung: Die Tätigkeit von Bartender erfordert keine besondere Ausbildung. Eine abgeschlossene Ausbildung oder Kurse werden diesen Punkt perfekt ergänzen. Bei Bewerbungen in gehobenen Betrieben ist auch ein Hochschulabschluss in Verwaltung, Management, Tourismus usw. erwähnenswert. Die gehobenen Betriebe sind an gut ausgebildetem Personal auf allen Ebenen der Betreuung von Kunden interessiert.
- Leistungen und Erfolge: Zu den Leistungen der Mitarbeiter in der Gastronomie gehören die Kenntnis von Cocktailrezepten und Menü, Erfahrung als Sommelier, eine Rekordzahl an zubereiteten Cocktails nach Kundenwunsch, Barista-Kenntnisse usw.
3 Formate für den Lebenslauf
Es gibt verschiedene Muster von Lebensläufen. Wichtig es, ein gutes Format für den Lebenslauf auszusuchen. Deshalb sollten Sie sich zunächst entscheiden, in welchem Format Sie die Informationen über Ihre Leistungen, Ausbildung und Qualifikationen präsentieren wollen. Davon hängt die Ordnung Ihrer Daten ab, die ebenso wichtig ist wie ihr Inhalt.
Wir empfehlen Ihnen, sich mit den folgenden Formaten für einen Lebenslauf zu beschäftigen:
- (anti)Chronologisch. Die häufigste Form, bei der die Berufserfahrung einfach in umgekehrter Reihenfolge von der ersten bis zur letzten Stelle aufgeführt wird.
- Funktional. Bei diesem Format liegt der Schwerpunkt auf den Fähigkeiten und Fertigkeiten des Bewerbers. Der berufliche Werdegang wird in groben Zügen erwähnt.
- Mischform. In diesem Fall werden sowohl die Fertigkeiten als auch die Arbeitserfahrung hervorgehoben.
Wie schreibt man einen Lebenslauf für eine Stelle und welche Form sollte man wählen?
Das hängt davon ab, was Sie einem potenziellen Arbeitgeber mitteilen möchten. Der Zweck der Bewerbung besteht darin, die Aufmerksamkeit des Personalverantwortlichen auf Ihre größten Stärken zu lenken. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre besten Qualifikationen und Eigenschaften hervorheben und betonen. Wenn Sie z. B. eine unterbrochene Arbeitserfahrung haben, ist es besser, dies nicht zu erwähnen, sondern einen funktionalen Lebenslauf als Grundlage zu nehmen.
Perfekte Kopfzeile im Lebenslauf
Am Anfang des Lebenslaufs befindet sich ein Feld, in das Sie Ihren Namen, Ihre Kontaktdaten und ein Foto einfügen.
Ein Foto ist ein wichtiger Bestandteil der Bewerbung, da es dazu beiträgt, die Distanz zwischen dem Bewerber und dem möglichen Arbeitgeber zu reduzieren.
Ihre Kontaktdaten sollten in der Kopfzeile stehen: Meistens ist es eine E-Mail-Adresse. Mitunter wird auch eine Telefonnummer angegeben, wenn es den Bewerbern nichts ausmacht, anzurufen. Schreiben Sie nicht Ihre Firmen-E-Mail-Adresse oder verwenden Sie ein Postfach, das Newsletter und Benachrichtigungen aus sozialen Netzwerken empfängt. Die beste Adresse ist Ihr Vor- und Nachname. Dann ist es einfacher, den Brief in Ihrem Posteingang zu finden.
Beispiel für Kopfzeile:
Marcus Haber
Barkeeper
E-Mail-Adresse: marcus.haber@gmail.com
Telefonnummer: + 49 567 54 454
Berlin, Deutschland
Linkedin.com/in/marcushaber
Gestallung von Berufserfahrungen
Die Beschreibung Ihrer Berufserfahrung kann mit der jüngsten Erfahrung beginnen. Damit zeigen Sie Ihre beruflichen Kompetenzen, die für einen Arbeitgeber von Interesse sein könnten. Es ist nicht notwendig, Ihre Teilzeitjobs und Ihre ersten Karriereschritte zu erwähnen.
Stellen Sie die für die gewählte Stelle relevantesten Erfahrungen getrennt dar, damit der Personalverantwortliche sie leichter erkennen kann. Sie sollten die Berufsbezeichnung, der Name der Firma, Tätigkeitsdauer sowie ort angeben.
Beispiel für Berufserfahrung:
Barkeeper
Hyperion Hotel Berlin
Berlin, German
Juni, 2018 – August, 2020
- Gästeorientierter Service bei unseren internationalen Kunden
- Verkauf und Zubereitung von Cocktails und Drinks
- Qualitätsmanagement und Einhaltung von Hygienestandards (HACCP)
- Warenbestellung & Warenaufbewahrung
- Aktive Teamarbeit mit Ihren Kollegen für die beste Dienstleistung
Aus- und Fortbildung von Bartender
Sogar wenn Ihre Ausbildung nicht ganz zu der von Ihnen gewählten Stelle passt, sollten Sie sie trotzdem in Ihren Lebenslauf aufnehmen. Damit unterstreichen Sie Ihr Engagement und Ihre Fähigkeit, wichtige Projekte zu Ende zu führen.
Auch die allgemeine oder postsekundäre Bildung zählt. Geben Sie nur an, ob Sie eine davon haben. Es ist eine gute Idee, Bescheinigungen (nicht mehr als 4-5) über den Abschluss von Kursen oder Schulungen zu haben, vorzugsweise in demselben Bereich. Vor allem, wenn Sie sich entschlossen haben, ein neues Gebiet zu betreten. Es wäre seltsam, wenn eine Person, die früher als Buchhalter gearbeitet hat, plötzlich den Wunsch äußert, Programmierer zu werden, aber keinen einzigen Kurs besucht hat.
Beispiel für Bildungsweg im Lebenslauf
Ausbildung
Internationale Barkeeper-Ausbildung
European Bartender School
Berlin, Deutschlan
Mai, 2018
Fortbildung
Fortgeschrittenes Bartending, European Bartender School , Berlin
Showbartending Professionell, BarAkademie, Berlin
Über sich selbst in Ihrem Lebenslauf
Im Allgemeinen ist es ratsam, im Lebenslauf etwas über sich selbst, Ihre Interessen, Hobbys und Neigungen zu schreiben. Es könnte als eine kleine Präsentation von Ihren Stärken und Erfahrungen ins rechte Licht rücken. Hier kann ein/e Bewerber ein paar aussagekräftige Sätze (4-5) über seine/ihre berufliche Erreichungen schreiben.
Beispiel für berufliche Zusammenfassung
Erfahrener Barkeeper mit 3 Jahren Erfahrung und einer Ausbildung in der Gastronomie sucht eine neue Aufgabe mit mehr Verantwortungю Ich bin Experte im Umgang mit Spirituosen und Cocktailsю Meine Stärken sind Kreativität, selbstständiges Arbeiten und Flexibilität, positives und selbstbewusstes Auftreten und ein gepflegtes Äußeres.
Gewünschte Einkommenshöhe
Sie müssen in Ihrem Lebenslauf keine Gehaltsvorstellungen angeben. Aber die Arbeitgeber werden es begrüßen, wenn Sie es angeben. Schreiben Sie Ihren Wunschbetrag auf, aber überschätzen Sie ihn nicht, damit der Personalverantwortliche Sie nicht gleich ablehnt. Es ist ratsam, ein Gehalt anzugeben, das 10 bis 15 % über dem liegt, was Sie derzeit verdienen oder was Sie bei Ihrer vorherigen Stelle bekommen haben. Wenn Sie Glück haben, können Sie Ihr Einkommen erhöhen oder zumindest halten, wenn der Personalverantwortliche mit Ihnen verhandelt.
Fertigkeiten und besondere Leistungen im Lebenslauf
Hier sollten Sie alle Fähigkeiten auflisten, die Sie im Rahmen der von Ihnen angestrebten Tätigkeit erworben haben. Zuerst sollten Sie die Fähigkeiten auflisten, die für Ihre künftige Tätigkeit unmittelbar relevant sind. Wenn Sie sich zum Beispiel für die Stelle als Chef-Bartender bewerben, sollten Sie über gute Managementkenntnisse und ein Fortbildungszertifikat verfügen.
Wenn Sie ein spezielles Rezept für einen Bloody Mary haben und einen Cocktailrezepte-Wettbewerb gewonnen haben, sollten Sie dies ebenfalls angeben, aber extra. Wenn es sich um Ihre erste Stelle handelt, führen Sie die Fähigkeiten auf, die Sie während Ihres Studiums erworben haben. Am Ende der Liste sollten Sie all die Dinge aufzählen, die Sie in Ihrem neuen Job brauchen könnten.
Auf vielen Websites für die Stellensuche sind die Fähigkeiten mit Schlagwörtern versehen, daher sollten Sie jede Einzelne auflisten. Versuchen Sie, die Namen der Fähigkeiten zu verwenden, die das System anbietet – so sind Sie leichter zu finden.
Zum Beispiel
Hard Skills: Getränkekunde, Präsentation, Rezeptur, Verwaltung der Lagerbestände, Buchhaltung.
Soft Skills: Gutes Gedächtnis, Belastbarkeit, Freundlichkeit, Sauberkeit, Kommunikationsfähigkeiten, Vertrauenswürdigkeit, selbstständiges Arbeiten.
Referenzen und Sprachkenntnisse
Es ist nicht notwendig, in Ihrem Lebenslauf diejenigen aufzuführen, die Ihnen Referenzen geben könnten. Es verstößt gegen das Gesetz, einen früheren Arbeitgeber ohne Ihre Zustimmung anzurufen. Wenn Sie jedoch jemanden gefunden haben, der Sie in Ihrer jetzigen Stelle empfehlen kann, wird Ihnen das auf jeden Fall angerechnet.
6 Tipps für einen professionellen Lebenslauf
Schreiben Sie Ihren Lebenslauf sorgfältig
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen gut aussehenden Lebenslauf zu erstellen: Sie können eine Vorlage von unserem Lebenslauf-Portal für die Erstellung des hervorragenden Lebenslaufs verwenden. Hier finden Sie zahlreiche Vorlagen und Muster sowohl für Lebensläufe als auch für Anschreiben.
Legen Sie im Voraus Ihren Gehaltswunsch fest
Geben Sie den genauen Betrag ein, den Sie als Gehalt erhalten möchten. Versuchen Sie nicht, originell zu sein und geben Sie eine Zahl wie “50.999” ein. Das wird zwar nicht auffallen, könnte aber bei Ihrem Arbeitgeber für Verwirrung sorgen.
Entschlüsseln Sie Abkürzungen und sonstige Kurzbezeichnungen
Achten Sie darauf, dass Sie alle Abkürzungen und Akronyme erklären, die in Ihrem beruflichen Umfeld üblich sind und die Sie als Fachmann beschreiben. Ein Personalverantwortlicher kann nicht jeden Aspekt Ihrer Tätigkeit kennen.
Bereiten Sie unbedingt ein Anschreiben vor
Es reicht nicht aus, einen Lebenslauf zu erstellen. Sie müssen auch ein Anschreiben verfassen. Ein Anschreiben beginnt oft mit einer Begrüßung: “Guten Tag, mein Name ist Marcus Habern, und ich interessiere mich für Ihre Stelle als Bartender”. Im nächsten Absatz gehen Sie kurz auf Ihre Leistungen, Motivation und Schlüsselqualifikationen ein. Der dritte Absatz ist eine feurige Rede an das Herz des Personalverantwortlichen.
Versuchen Sie in der Bewerbung auf die Frage zu beantworten, warum Sie sich für das Unternehmen interessieren und warum Sie der/die beste Mitarbeiter/in für die Stelle sind. Suschen Sie sich nach Infos über das Unternehmen und vermerken Sie dies in Ihrem Anschreiben. Suchen Sie nach eine gute Vorlage für Ihr Anschreiben? Wir haben schon viele professionell verfassten Anschreiben auf unserem Lebenslauf-Portal.
Die Wahl des richtigen Fotos
Es ist nicht zwingend erforderlich, Ihrem Lebenslauf ein Foto beizufügen. Wenn Sie sich jedoch dafür entscheiden, gibt es bestimmte Anforderungen. Auf dem Bild sollten nur Sie selbst zu sehen sein, und Ihr Gesicht muss deutlich zu erkennen sein. Ein Lebenslauf mit einem Foto, auf dem der Arbeitsuchende nicht oder nur teilweise bekleidet ist, wird nicht berücksichtigt.
Prüfen Sie Ihren Lebenslauf auf Fehler
Nachdem Sie Ihren Lebenslauf verfasst und richtig formatiert haben, sollten Sie ihn in einem weiteren Schritt auf Fehler, Tippfehler und stilistische Ungenauigkeiten überprüfen. Lesen Sie dazu den Text zwei- oder dreimal sorgfältig durch und nehmen Sie sofort Korrekturen vor. Ungenaue Unternehmens- und Berufsbezeichnungen sowie Fehler im Titel können Arbeitgeber abschrecken und dazu führen, dass Sie die gewünschte Stelle nicht bekommen.