Bewerbung als Filialleiter/in: So machen Sie das perfekt

Wie alle Geschäftsprozesse erfordert auch der Handel die Einrichtung eines bestimmten Systems. Um ein solches System einzurichten, brauchen Sie einen Spezialisten - einen Filialleiter oder eine Filialleiterin. Ein/e Filialleiter/in sollte über eine Kombination aus Führungskompetenz, Engagement und Problemlösungskompetenz verfügen.

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Die Fähigkeit zur zwischenmenschlichen Kommunikation ist sowohl für die Arbeit mit den Abteilungsmitgliedern als auch für die Entwicklung von Kundenbeziehungen erforderlich. Analytische Problemlösungsfähigkeiten sind erforderlich, da große Mengen von Verkaufsdaten analysiert und erfolgreiche Strategien für das Verkaufsteam entwickelt werden müssen. Es handelt sich um eine sehr solide und verantwortungsvolle Position. Und die Entlohnung entspricht dem hohen Rang des Jobs – ca. 50.000 Euro pro Jahr. (Quelle: stepstone.de)

Unabhängig davon, wie anspruchsvoll die Position ist oder wie hoch qualifiziert Sie sind, kommt man um einen guten Lebenslauf nicht herum. Wie man ihn richtig verfasst, erfahren Sie hier, und auch am Beispiel des Lebenslaufs des/der Filialleiters/Filialleiterin werden wir die Geheimnisse der Erstellung der einzelnen Abschnitte betrachten. Schauen wir uns das mal an.

Filialleiter lebenslauf

Inhaltsverzeichnis

Beispiel für einen Lebenslauf für Filialleiter/in

Persönliche Daten und Kontaktinformation
Vor- und Nachnamen: Stephan Gog
Berufsbezeichnung: Filialleiter
Wohnort: Berlin, Deutschland
E-Mail-Adresse: stephangog@muster-mail.com
Telefonnummer: 0049 503 70068
Soziale Netzwerke: Linkedin.com/in/stephangog

Berufliche Zusammenfassung
Absolvierte eine Berufsausbildung im Einzelhandel und verfügt über umfangreiche Berufserfahrung im Einzelhandel. Erfahrung im Umgang mit Food- und Non-Food-Produkten, vertiefte betriebswirtschaftliche Kenntnisse, sicherer Umgang mit Warenwirtschaftssystemen wie Lotus Notes. Erfolgreiche Mitarbeiterführung, hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Einsatzbereitschaft. Gezielte Wahrnehmung von Führungsaufgaben. Teamfähigkeit, freundliches und kompetentes Auftreten.

Berufserfahrung
Filialleiter
Maas Natur GmbH
Stuttgart, Deutschland
Juni 2017 bis 2022

  • Führung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter
  • Organisation des Tagesgeschäfts (einschließlich Personaleinsatzplanung)
  • Freundliche und persönliche Beratung und Betreuung unserer Kunden
  • Ausarbeitung von innovativen und kreativen Ideen für die Produktpräsentation
  • Sicherer Umgang mit Ware und Kasse
  • Ansprechpartner/in für die Filiale und die Zentrale in Gütersloh

Ausbildung

Bachelor zur Betriebswirtschaftslehre
Gerder Universität
Gerder, Deutschland
September 20016 – Januar 2019

Weiterbildung
Store Management an der Universität Berlin.

Weitere Kompetenzen

Hard Skills:
Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Englisch (Fließend), Ungarisch (Zweitsprache).
EDV- und IT-Kenntnisse: Microsoft Office, Outlook, Lotus Notes.
Führerschein: Klasse A und B.

Soft Skills: Kommunikationsgeschick, Kooperationsfähigkeit, Konfliktlösungsvermögen, sicheres Auftreten, Organisationstalent, Lösungsorientierung.

Die Aufgaben eines Filialleiters

Filialleiter lebenslauf

Zu den Aufgaben eines/r Leiters/in gehört die Leitung der ihm anvertrauten Abteilung, um den Plan des Teams als Ganzes und jedes einzelnen Mitarbeiters im Besonderen zu erfüllen. Zu diesem Zweck ergreift er verschiedene Maßnahmen und verbessert kontinuierlich den Verkaufsprozess im Unternehmen.

Jedes Unternehmen muss eine geeignete Abteilung einrichten, die personell besetzt und verwaltet wird, um den Absatz zu gewährleisten, aber organisatorische Maßnahmen allein reichen für den wirtschaftlichen Erfolg nicht aus.

Die Praxis bestätigt, dass die Arbeit der Verkaufsabteilung richtig aufgebaut sein muss, um die Wirkung ihrer Aktivitäten zu maximieren. Zuallererst ist es notwendig, den Mitarbeitern eine klare Stellenbeschreibung zu geben, in der ihre Rechte und Pflichten festgelegt sind. Dieses Dokument sollte ein Leitfaden für die Arbeit der Führungskräfte sein.

Die wichtigste Rolle spielt der Leiter der Verkaufsabteilung. Von seiner Professionalität und Verantwortung hängt die Effektivität der gesamten Abteilung und damit das Umsatzvolumen und die Höhe des Gewinns des Unternehmens ab. Er muss seine Untergebenen motivieren, ihre tägliche Arbeit kontrollieren und über alle Informationen über den aktuellen Stand der Abteilung verfügen. Er sollte auch in Streitfälle verwickelt werden, wenn es Fragen zur Qualität der Dienstleistungen und zu den Maßnahmen der Führungskräfte gibt.

Was ein/e Filialleiter/in wissen sollte

Die Aufgaben des/der Leiters/in von Filialen setzen voraus, dass nur eine vielseitige Persönlichkeit diese Position besetzen kann.

Der/die Leiter/in sollte wissen und können:

  • die Merkmale und Eigenschaften der vom Unternehmen verkauften Produkte;
  • Verkaufsskripte, sofern sie im Unternehmen bereits eingeführt wurden;
  • Führungsqualitäten und die Fähigkeit, ein Team zu leiten;
  • organisatorische Fähigkeiten;
  • Motivationstechniken sowohl für einzelne Mitarbeiter als auch für das Team als Ganzes;
  • taktische und langfristige Planung;
  • Fähigkeit zur Analyse und zum Umgang mit Informationen;
  • rechtliche Grundlagen für die Arbeit der Abteilung;
  • erfolgreiche Lösung von Konfliktsituationen und andere Techniken des effektiven zwischenmenschlichen Umgangs.

Was ist ein Lebenslauf?

Ein Lebenslauf ist das wichtigste Dokument Ihrer Unterlagen. Es ist eine kurze schriftliche Selbstdarstellung Ihrer beruflichen Fähigkeiten, Leistungen und persönlichen Qualitäten, die Sie an einem zukünftigen Arbeitsplatz erfolgreich zu erfüllen sollten. Jeder muss einen Lebenslauf schreiben, wenn er sich um eine Stelle bewirbt. Denn ohne ihn weiß kein Arbeitgeber etwas über Sie und Ihre beruflichen Fähigkeiten.

Filialleiter lebenslauf

So beginnen Sie Ihren Lebenslauf schreiben

Zunächst schreiben Sie den Titel des Lebenslaufs: Hier müssen Sie das Wort “Lebenslauf” selbst und den vollständigen Namen der Person, für die er geschrieben wird, eintragen. All dies wird in einer Zeile geschrieben.

Zweck der Bewerbung und kurze Vorstellung

Es ist wichtig, daran zu denken, dass Ihr Lebenslauf einen Zweck haben muss. Zum Ziel gehört die Bezeichnung der Stelle, auf die Sie sich bewerben. An dieser Stelle werden Sie als Arbeitssuchender bezeichnet, d. h. als eine Person, die eine Stelle sucht und sich möglicherweise dafür bewirbt.

Hier ist ein Beispiel für den Zweck im Lebenslauf:

RICHTIG
Berufliche Zielsetzung

Ausgebildeter Einzelhandelskaufmann mit umfangreicher Erfahrung in der Einzelhandelsbranche. Erfahrung im Food- und Non-Food-Bereich, vertiefte betriebswirtschaftliche Kenntnisse, sicherer Umgang mit Warenwirtschaftssystemen wie Lotus Notes. Erfolgreiche Mitarbeiterführung, Übernahme eines hohen Verantwortungsgrades und Einsatzbereitschaft. Suche nach einer Position mit mehr Verantwortung und in einem internationalen Umfeld.

Lassen Sie persönliche Daten nicht außer Acht

Der Bewerber und seine Daten: In diesem Absatz müssen Sie unbedingt Folgendes schreiben:

  • Vor- und Nachnamen;
  • Berufsbezeichnung;
  • Adresse;
  • Kontakt- bzw. Telefonnummer;
  • E-Mail;
  • Familienstand und Staatsbürgerschaft (optional).

Hier ist ein Beispiel:

Persönliche Daten und Kontaktinformation
Vor- und Nachnamen: Stephan Gog
Berufsbezeichnung: Filialleiter, BA
Wohnort: Berlin, Deutschland
E-Mail-Adresse: stephangog@muster-mail.com
Telefonnummer: 0049 503 70068
Soziale Netzwerke: Linkedin.com/in/stephangog

Bewerbung als Filialleiter: Bildung ist Ihre Trumpfkarte

Ausbildung ist natürlich immer ein Plus. Wenn Sie mehr als eine Ausbildung haben, geben Sie diese in der Reihenfolge an. Dieser Abschnitt ist in der Regel schwierig, da es kein Format hat. Es hängt wirklich von Ihrer Ausbildung und der Position ab, auf die Sie sich bewerben. Ein Hochschulabschluss wird in der Regel fett gedruckt, manchmal auch größer, mit dem Namen der Universität darunter und den Informationen, an denen Sie studiert haben. Die beste Art, den Abschnitt über die Ausbildung zu strukturieren, ist, wenn ein Zusammenhang zwischen Ihrem Studiengang und der Stelle besteht, für die Sie sich bewerben.

So schreiben Sie das richtig:

RICHTIG
Ausbildung
Bachelor im Handelsmanagement
Gerder Universität
Gerder, Deutschland
September 20016 – Januar 2019

Weiterbildung
Store Management an der Universität Berlin.

📌 Tipp: Das Feld Ausbildung sollte alle Kurse, Zertifikate und Arten von Ausbildungen enthalten, die Sie abgeschlossen haben.

Die Berufserfahrung ist immer das wichtigste

Berufserfahrung ist oft für den potenziellen Arbeitgeber entscheidend. Bitte beachten Sie, dass die Spalte “Berufserfahrung” im Lebenslauf mit der letzten Arbeitsstelle beginnt, wenn es nicht die einzige ist, und mit dem Zeitraum, den Sie in dieser Position verbracht haben.

Unter Berufserfahrung sollten Sie Ihren beruflichen Werdegang aufführen. Hier sollten Sie Ihre bisherigen Tätigkeiten auflisten, die Ihnen die Chance geben, für diese Stelle ausgewählt zu werden. Für den Abschnitt “Beruflicher Werdegang” können Sie folgendes Format verwenden: Name des Unternehmens, Zeitraum, Position, Tätigkeitsbeschreibung (unter Verwendung von Aktionsverben).

💡 Ehrenamtliche Tätigkeiten können ebenfalls in den Abschnitt über die Berufserfahrung aufgenommen werden. Dies ist eine der besten Möglichkeiten, um Ihre sozialen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Hier ist ein gutes Beispiel:

RICHTIG
Berufserfahrung
Filialleiter
Maas Natur GmbH
Stuttgart, Deutschland
Juni 2017 bis 2022

  • Personalführung und Weiterentwicklung des Filialteam
  • Organisation des Tagesgeschäfts (einschließlich Personaleinsatzplanung)
  • Freundliche und persönliche Beratung und Betreuung unserer Kunden
  • Sicherer Umgang mit Ware und Kasse
  • Ansprechpartner/in für die Filiale und die Zentrale in Gütersloh

Nennen Sie Ihre beste Erfolge in früheren Jobs

Erfolge sind einer der wichtigsten Punkte in einem Lebenslauf! Er ist viel wichtiger als die Ausbildung und sogar die Berufserfahrung. Ihr potenzieller Arbeitgeber möchte genau wissen, wofür er Ihr Gehalt bezahlen wird. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Sie in Ihrem Lebenslauf alle wichtigen Erfolge in Ihren früheren Jobs erwähnen.

Es ist zum Beispiel richtig zu schreiben:

RICHTIG
  • den Absatz in 6 Monaten um 30 Prozent gesteigert;
  • eine neue Technologie entwickelt und in der Produktion eingeführt;
  • die Kosten für die Instandhaltung der Anlagen um 40 % gesenkt.

Zusätzliche Informationen über Bewerber

In diesem Abschnitt können Sie über Ihre Stärken, Fähigkeiten und Kenntnisse sprechen, die Ihnen in Ihrer neuen Position helfen werden. In der Regel wird hier z. B. Folgendes geschrieben:

Beherrschung von Computern und speziellen Programmen: Die Beschreibung der Computerkenntnisse ist berufsabhängig – wenn Ihr Beruf die Kenntnis bestimmter Programme erfordert, muss dies erwähnt werden. Natürlich nur, wenn Sie diese Programme beherrschen. Sie sollten den Arbeitgeber nicht täuschen – es ist sehr einfach, Ihre Fähigkeiten im Vorstellungsgespräch zu überprüfen, und wenn sich herausstellt, dass Sie falsche Angaben zu Ihrer Person gemacht haben, ist das Gespräch damit beendet.

Fremdsprachenkenntnisse: Es gibt viele Positionen, für die eine Fremdsprache erforderlich ist. Englisch wird häufiger verlangt als andere Sprachen.

Um Ihren Lebenslauf professionell aussehen zu lassen, müssen Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse in Ihrem Lebenslauf korrekt und kompetent angeben. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Verwendung allgemein anerkannter internationaler Standards.

  • А1 – Grundstufe
  • A2 – Vor-Mittelstufe
  • B1 – Mittelstufe
  • B2 – Obere Mittelstufe
  • C1 – Fortgeschrittene

Zusätzliche Fähigkeiten bei der Bewerbung sind noch wichtig

Hier brauchen Sie nicht allzu viele Eigenschaften zu beschreiben, vor allem, wenn sie für Ihre künftige Tätigkeit nicht relevant sind. Wenn Sie sich beispielsweise für die Stelle eines Buchhalters bewerben, ist es gut, hier zu schreiben: Besonnenheit, Aufmerksamkeit, Pünktlichkeit, Effizienz, mathematischer Verstand, Analysefähigkeit.

Bewerben Sie sich für einen eher kreativen Beruf, z. B. als Designer oder Kreativer, dann sollten Sie hier angeben: entwickelte schöpferische Phantasie, Sinn für Stil, unkonventionelle Sichtweise des Problems, gesunder Perfektionismus.

Hard Skills:
Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Englisch (Fließend), Ungarisch (Zweitsprache).
EDV- und IT-Kenntnisse: Microsoft Office, Outlook, Lotus Notes.
Führerschein: Klasse A und B.

Soft Skills: Kommunikationsgeschick, Kooperationsfähigkeit, Konfliktlösungsvermögen, sicheres Auftreten, Organisationstalent, Lösungsorientierung.

Referenzen aus früheren Beschäftigungsverhältnissen

Die Namen und Positionen Ihrer früheren Vorgesetzten sowie deren Kontaktdaten sollten Sie am Ende Ihres Lebenslaufs angeben. Auf diese Weise kann sich ein potenzieller Arbeitgeber ein Bild von Ihrer Professionalität machen, indem er sich an Ihre früheren Vorgesetzten wendet. Es ist eine gute Idee, vorher mit ihnen zu sprechen und sie darauf hinzuweisen, dass sie möglicherweise aufgefordert werden, eine kurze Beurteilung Ihrer beruflichen Qualitäten und Ihrer Persönlichkeit abzugeben. Solche Referenzen können Ihre Glaubwürdigkeit erhöhen, auch wenn der potenzielle Arbeitgeber nicht anruft.

Zum Schluss Ihres Lebenslaufs können Sie einen Zeitrahmen angeben, in dem Sie die Arbeit aufnehmen könnten, und Ihre Gehaltsvorstellungen nennen, falls vorhanden.

Filialleiter lebenslauf

Bewerbung als Filialleiter: Schlussfolgerung

Um einen guten Lebenslauf zu schreiben, muss er gut formatiert sein. Dies ist das Wichtigste, was Sie bei der Erstellung Ihres Lebenslaufs beachten sollten. Sie können Ihren Lebenslauf zwar von Grund auf neu schreiben, aber Vorlagen für Lebensläufe erleichtern Ihnen die Arbeit. Auf unserem Lebenslauf-Schreiben-Portal sind zahlreiche Muster und Beispiele für Lebensläufe und Bewerbungsschreiben, damit Sie problemlos Ihre Bewerbungsunterlagen am besten zusammenstellen können.

Achten Sie darauf, dass Sie sich an die Struktur halten und alle erforderlichen Angaben zu Ihrer Berufserfahrung und Ihren Fähigkeiten machen. Auf diese Weise werden Sie in kürzester Zeit eine Chance auf ein Vorstellungsgespräch erhalten.

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