Polizei als Beruf: Hier ist beste Bewerbungsvorlage für Ihren Erfolg

Schicke Dienstkleidung, Prestige, Schutz der Bürger - das sind nur die ersten Begriffe, die uns einfallen, wenn wir von einem Beruf wie dem Polizisten sprechen. Man möchte sofort singen: "Unser Dienst ist gefährlich und schwierig...". Aber der Spaß kommt erst später, und jetzt wollen wir uns erst einmal im Detail über diesen Beruf und darüber unterhalten, wie man Polizist/Polizistin wird. Ein/e Polizist/Polizistin ist ein Polizeibeamter, dessen Aufgabe es ist, die Zivilbevölkerung zu schützen, für Recht und Ordnung zu sorgen und Verstöße zu verhindern.

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Heutzutage besteht eine große Nachfrage nach Stellen für Polizeibeamte in diesem Bereich. Daher sollten Bewerber mehr als ernst genommen werden, wenn sie sich um eine Stelle als Polizeibeamter bewerben und sorgfältig ausgewählt werden wollen. Dazu muss ein Lebenslauf erstellt werden, der allen Empfehlungen des deutschen Bundespolizeiamtes entspricht.

Ein Lebenslauf für eine Stelle als Polizeibeamter ist ein Dokument, das aus dem Ausfüllen der obligatorischen Abschnitte besteht, die im herkömmlichen klassischen Schema für solche Dokumente vorgeschrieben sind. Der Lebenslauf sollte fehlerfrei und in einem professionellen Stil verfasst sein und keine Grammatik-, Kreuzungs- oder Rechtschreibfehler enthalten.

Ein guter Lebenslauf kann Ihre Karrierechancen erheblich verbessern. Hier finden Sie ein Beispiel für einen guten Lebenslauf für Polizisten. Wir liefern Ihnen auch einen Überblick über Tipps und häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten.

Inhaltsverzeichnis

Lebenslauf für ein Polizist/eine Polizistin

Persönliche Daten:
General Michael Kazer, M.D.
Alter: 34
Kontaktdaten:
E-Mail: musteramt@de
Telefon: 0049 456 2353
Anschrift: Joeck-Platz 4, 2454 Berlin

Ausbildung

  • 2011 – 2014 – Masterstudium “Sicherheitsmanagement”, Fachhochschule Berlin
  • 2004 – 2007- Studium der Politikwissenschaft, Universität Berlin
  • 2005 – 2007 Akademie in Kersterdof

Berufliche Fortbildung

  • Training und Praxisaustausch mit DE-UK-Bundes-, Landes- und Regionalbehörden.
  • Ausbildung und akademischer Forschungsaustausch in den Bereichen “Strafrecht”.

Beruflicher Werdegang

11/2015 – 12/2020 Leiter des Referats für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität, Bundeskriminalamt
07/2011 – 10/2015 Stellvertretender Leiter der Direktion zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität im
Bundeskriminalamt
06/2011 – 06/2012 Bundesinterner Koordinator für das Projekt der Internationalen Anti-Korruptions-Akademie (IACA),
Abteilung 5687-G, Bundesministerium
2010-2011 Mitarbeit beim Aufbau und Leiter der Direktion für Kriminalitätsbekämpfung, Bundeskriminalamt
2007 – Eintritt in die föderale Gendarmerie

Sprachkenntnisse
Muttersprache: Deutsch
Geschäftssprachenkenntnisse: Englisch

Zusätzliche Qualifikationen
Vorträge über organisierte Kriminalität (Verband Deutscher Sportärzte, Deutscher Bundestag, Deutsche Hochschule der Polizei)
Management von internationalen EU-Projekten (UK, USA, die Schweiz)

Ehrungen und Auszeichnungen
“Kriminalist des Jahres” mit verschiedenen Teams in den Jahren 2017 und 2020
Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Deutschland

Polizei: Bewerbung, Auswahlverfahren, Ausbildung

Polizist Lebenslauf

Wie läuft das Bewerbungsverfahren bei der Polizei ab? Was passiert beim Aufnahmetest, Sporttest, Vorstellungsgespräch und Assessment-Center? Fakten auf einen Blick.

Wie kann Polizist/Polizistin werden? Diese Frage stellen sich jedes Jahr Zehntausende von jungen Menschen, die sich für den Polizeidienst bewerben. Bei Umfragen in Schulen nach dem beliebtesten Arbeitgeber steht die Polizei regelmäßig an erster Stelle. Der Sicherheits- und Ordnungsdienst ist beliebt – aber er stellt auch hohe Anforderungen.

Wie man Polizist wird: Anforderungen

Je nach Laufbahn ist ein bestimmtes Ausbildungsniveau erforderlich. Für den gehobenen Dienst benötigen Sie in der Regel einen Hochschulabschluss oder einen Berufsschulabschluss.

Für den mittleren Dienst benötigen Sie die Mittlere Reife oder einen Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung. Es gibt jedoch zahlreiche Ausnahmen und Sonderregelungen, über die Sie sich am besten bei Ihrem Arbeitsberater erkundigen. Einige Polizeidienststellen bieten nur den Einstieg in den gehobenen Dienst an.

Darüber hinaus gibt es weitere formale Voraussetzungen, darunter

  • Mindestgröße
  • Altersbeschränkungen
  • gute finanzielle Lage (keine Überschuldung)
  • Staatsangehörigkeit: In den meisten Bundesländern können EU-Bürger Bundespolizei werden, und in Ausnahmefällen können auch Bürger anderer Länder Polizeibeamte werden.
  • Nicht zuletzt müssen Bundespolizei über gute moralische Eigenschaften verfügen, die ihrem Beruf angemessen sind. Was erwartet wird:
  • Verantwortungsbewußtsein
  • Durchsetzungsvermögen
  • gute Kommunikationsfähigkeiten
  • sicheres Auftreten
  • Persönliche Reife

Auch das äußere Erscheinungsbild spielt eine Rolle – offene Piercings oder Tätowierungen können Ihre Einstellungschancen verringern.

Wie wird man Polizeibeamter: Ausbildung zu Bundespolizei

Auf der Grundlage der im Auswahlverfahren erzielten Ergebnisse berechnen die Prüfer für jeden Teilnehmer eine Gesamtpunktzahl, die oft als “Rangordnungswert” (ROW) bezeichnet wird. Die verfügbaren Stellen werden von oben nach unten auf der Grundlage dieser Rangfolge besetzt. Wenn Sie also sicher sein wollen, dass Ihre Bewerbung zum gewünschten Ziel führt, sollten Sie immer Ihr Bestes geben!

Einem erfolgreichen Bewerber fehlt nur noch eines, um ein echter Polizist zu werden: die Ausbildung. Die Ausbildung ist dual, d. h. sie umfasst sowohl eine theoretische Ausbildung als auch praktische Erfahrungen in den Polizeidienststellen. Sie dauert zwei Jahre im mittleren Dienst und drei Jahre im gehobenen Dienst. Streng genommen handelt es sich bei der Ausbildung von Polizeibeamten im gehobenen Dienst gar nicht um eine Ausbildung, sondern um ein duales Studium an der Polizeiakademie.

Der theoretische Teil des Studiumsprozesses stellt einen großen Wert auf die politische Bildung, der rechtliche Rahmen der Polizeiarbeit, der psychologischen und kriminologischen Aspekte. Im praktischen Teil geht es unter anderem um Einsatztraining und den Einsatz von Zwangsmitteln. Regelmäßige Übungen im Dienst spielen eine wichtige Rolle – Polizisten müssen körperlich fit sein.

Gehalt – Wie viel verdienen Polizisten?

Die Höhe Ihres Gehalts ist nicht frei verhandelbar, sondern wird durch die Besoldungsgruppe bestimmt. Es ist abhängig von Ihrem Status als Bundespolizei im öffentlichen Dienst. Dieses Gehalt wird von der föderalen Regierung festgelegt.

Darüber hinaus hängt Ihr Gehalt von Ihrem aktuellen Dienstgrad, Ihrem Alter, Ihrem Familienstand und Ihrer Berufserfahrung ab. Ein weiterer Faktor ist Ihr Arbeitgeber. Hierbei kommt es darauf an, ob Sie für das Land oder den Bund arbeiten. Zusätzlich zu Ihrem normalen Gehalt erhalten Sie Zuschläge für Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit. Hier finden Sie eine Übersicht der Gehälter nach Bundesländern.👇

Polizist Lebenslauf

Bewerbungsprozess und Test für Polizeibeamter

Der erste Schritt ist ein Auswahltest in Form eines Tests zur Intelligenz, Befähigung oder Performance. Zu den möglichen Themen gehören Wissen, Sprache, Mathematik, visuelles Denken, Konzentration und Gedächtnis: Wissen, Sprache, Mathematik, logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen, Konzentration und Gedächtnis. Die meisten Tests werden am Computer durchgeführt, aber einige Aufgaben (z. B. Diktate) müssen mit Stift und Papier gelöst werden. Jahr für Jahr fallen die meisten Bewerber beim Deutschtest durch.

Der Sporttest für Polizistinnen und Polizisten kann je nach Dienststelle unterschiedliche Disziplinen umfassen. Standardmäßig gehören Ausdauerlauf, Cooper-Test, Hindernislauf oder Bumerang-Test zum Programm. Seltener sind Klimmzüge, Liegestütze, Drehungen und Pendelläufe. In einigen Bundesländern führen die Polizeibehörden keine Sporttests durch, sondern verlangen stattdessen ein Sportabzeichen.

Das Vorstellungsgespräch ist ein wesentlicher Bestandteil jedes polizeilichen Einstellungsverfahrens. Die Prüfer interessieren sich insbesondere für die berufliche Motivation und die persönlichen Eigenschaften des Bewerbers. Mögliche Fragen können sein: “Warum haben Sie sich entschieden, Polizist zu werden?”, “Was genau interessiert Sie an der Polizei des Staates?”, “Was sind Ihrer Meinung nach Ihre größten Stärken und Schwächen?”.

Vor allem im höheren Dienst müssen sich die Bewerber in einem vollwertigen Assessment-Center beweisen. In Rollenspielen, Gruppendiskussionen, Gruppenarbeiten und Post-Test-Übungen achten die Prüfer besonders auf die Problemlösungs- und Sozialkompetenz: Wie argumentiert und handelt der Kandidat? Wie verhalten sich die Kandidaten untereinander – wer übernimmt Verantwortung, wer hält sich eher zurück?

Bei der medizinischen Untersuchung prüft der Polizeiarzt, ob der Bewerber die gesundheitlichen Voraussetzungen für den Polizeidienst erfüllt. Er bestimmt unter anderem den Body-Mass-Index (Gewicht in Kilogramm geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat). Außerdem werden ein EKG mit Belastung auf einem Fahrradergometer, eine Messung der Lungenkapazität, Blut- und Urinuntersuchungen sowie ein Drogentest durchgeführt. Wenn der Arzt es für notwendig erachtet, können sogar Röntgenaufnahmen gemacht werden. Darüber hinaus werden die Bewerber aufgefordert, Angaben zu ihrem Gesundheitszustand zu machen.

Bewerbung bei der Polizei: Voraussetzungen für Migranten

Um Polizeibeamter zu werden, muss man nicht unbedingt deutsche Wurzeln haben. Im Gegenteil: Die Polizei nimmt gerne Bewerberinnen und Bewerber auf, die ihr Wissen über ausländische Mentalitäten und Lebensweisen einbringen können. Doch welche Voraussetzungen müssen Bewerber mit Migrationshintergrund erfüllen?

Bevor Sie Ihre Karriere bei der Polizei beginnen, müssen Sie ein Auswahlverfahren durchlaufen. Die Grundlage des Auswahlverfahrens ist der Einstellungstest. Dieser besteht aus verschiedenen Testmodulen. Dazu gehören ein schriftlicher Computertest, ein Sporttest, ein Einzelgespräch und eine polizeiärztliche Untersuchung. Wenn Sie den Aufnahmetest bestehen und gut genug abschneiden, um eine gute Platzierung zu erreichen, können Sie damit rechnen, aufgenommen zu werden. Wenn Sie Polizei beitreten, werden Sie ein Kollege im Team. Sie müssen die gleichen Aufgaben erfüllen und die gleichen Chancen wie alle anderen Kollegen haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie deutsche oder ausländische Wurzeln haben.

Lebenslauf für Polizei angemessen schreiben

Polizist Lebenslauf

Ein Lebenslauf für eine Bewerbung bei der Bundespolizei unterscheidet sich nicht wesentlich von einer normalen Bewerbung. Es kommt darauf an, dass der Lebenslauf stets vollständig und klar formuliert ist. Um sich bei der Polizei zu bewerben, brauchen Sie zunächst keine besonderen schulischen Qualifikationen oder praktischen Erfahrungen. Das hängt natürlich von der angestrebten Laufbahn und der Polizeibehörde ab.

Bewerbung für eine polizeiliche Ausbildung: Inhalt und Struktur

Wann werden Sie eine Antwort auf Ihre Bewerbung bei der Polizei erhalten? Diese Frage hängt natürlich davon ab, wie überzeugend und gut formuliert Ihre Bewerbung ist. Sie werden keine Antwort erhalten, wenn Ihre Bewerbung zum Beispiel unvollständig ist. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir im Folgenden eine kleine Checkliste bzw. Übersicht zusammengestellt:

Was gehört unbedingt in ein Bewerbungsformular der Polizei?

  • Deckblatt/Anschreiben;
  • Ein Lebenslauf;
  • Foto für das Bewerbungsformular;
  • Erklärung zu den persönlichen Daten;
  • Erklärung zur Entbindung von der gesetzlichen Schweigepflicht für den Hausarzt;
  • Bescheinigung über den Abschluss des körperlichen Eignungstests;
  • Augenärztliches Gutachten;
  • Vertrauensärztliches Gutachten zur Beurteilung der Polizeidiensttauglichkeit;
  • Anlagen zur Personalakte.

Foto und Anmeldeformular

Ein Bewerbungsfoto ist natürlich obligatorisch und macht immer eine gute Figur. Die Sachverständigen auf der Polizeiwache können sich zusätzlich zu Ihren Worten direkt ein Bild von der Person machen und werden sie garantiert positiv beurteilen. Sie sollten jedoch darauf achten, dass Sie ein geeignetes Foto für den Antrag einreichen. Außerdem sollten Sie Ihren Unterlagen ein Antragsformular beifügen. Dieses erhalten Sie von der Polizei.

📌 Hinweis: Das Alter, bis zu dem Sie sich bei der Polizei melden können, können Sie in den jeweiligen Bewerbungsvoraussetzungen angeben. Eine polizeiliche Meldung im Alter von 40 Jahren ist möglich, wird aber nur in Ausnahmefällen erfolgreich sein.

Layout und Format des Lebenslaufs

Der CV hat die Funktion, den Arbeitgeber von Ihrer Person zu überzeugen, damit er Sie zu einem Vorstellungsgespräch einlädt. Alle darin enthaltenen Informationen sollten auf dieses Ziel ausgerichtet sein. Achten Sie außerdem, wie bei einer Passkontrolle, auf die richtige Formatierung, damit Ihnen nichts entgeht. Mit den folgenden Tipps lässt sich das leichter erreichen:

  • Die “normalle” Länge des CVs ist eine DIN-Seite. Genau wie Ihre zukünftige Arbeit muss auch Ihr Anschreiben an die Polizei gut geschrieben sein. Schreiben Sie deutlich und korrekt.
  • Halten Sie sich an die Regeln der DIN 5008 für Anschreiben: Die Ränder sollten rechts, oben und unten 2 cm und links 2,5 cm betragen.
  • Verwenden Sie eine seriöse Schriftart wie Calibri, Times New Roman oder Arial. Die Schriftgröße sollte 11 oder 12 betragen.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Bewerbungsformular die erforderlichen Angaben enthält und richtig formatiert ist.
  • Der Betreff der Bewerbung sollte die genaue Stellenbezeichnung aus der Stellenanzeige oder aus dem Bewerbungsportal enthalten. Heben Sie ihn in Fettdruck und Schriftgröße hervor.
  • Achten Sie darauf, Rechtschreib- und Grammatikfehler zu vermeiden. Schließlich sind diese Fähigkeiten auch für den Auswahltest wichtig.
  • Wenn Sie sich über ein Online-Portal bewerben, laden Sie das Bewerbungsschreiben zusammen mit Ihren anderen Unterlagen als PDF-Datei bei der Polizei hoch.

Persönliche Informationen: Sie sollten sich vorstellen

Bevor Sie Ihren Lebenslauf schreiben, sollten Sie sich vorstellen – geben Sie Ihren Namen, Vornamen und Nachnamen an. Außerdem sollten Sie Ihr Geschlecht, Ihr Alter und Ihr Geburtsdatum angeben. Der Arbeitgeber sollte den Wohnort und den Familienstand des Bewerbers kennen.

💡 Alles ist wichtig – Geburtsdatum, Familienstand, Staatsbürgerschaft, Anschriften usw.

Dann geben Sie Ihre Kontaktdaten an (Telefonnummern, E-Mail). Wenn Sie Ihren Lebenslauf per E-Mail versenden, ist es sehr wichtig, dass die E-Mail-Adresse, von der aus das Dokument versandt wird, im Lebenslauf selbst angegeben ist.

Geben Sie eine korrekte E-Mail-Adresse und eine gültige Telefonnummer an. Die meisten Bewerber übergehen diese Punkte und geben E-Mail-Adressen wie luckysog@ an. Geben Sie eine separate E-Mail-Adresse mit Ihrem Vor- und Nachnamen an.

⚠️ Ein häufiger Fehler: Die Angabe von zu vielen Kontakten – mehrere Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Skype, Facebook-Konto, usw. Lassen Sie nur eine Telefonnummer, nur eine E-Mail und entfernen Sie alles andere.

Hier ist ein Beispiel:

Persönliche Daten:
General Michael Kazer, M.D.
Alter: 34
Kontaktdaten:
E-Mail: musteramt@de
Telefon: 0049 456 2353
Anschrift: Joeck-Platz 4, 2454 Berlin

Berufliche Erfahrung

Bauen Sie auf Ihre Stärken und vermeiden Sie eine erzählerische Lebensbeschreibung. Struktur ist wichtig in einem Lebenslauf – alles sollte klar und auf den Punkt gebracht sein.

Die Positionen sollten in umgekehrter chronologischer Reihenfolge aufgeführt werden, wobei der Zeitraum der Beschäftigung auf den Monat genau anzugeben ist. Das heißt, Sie beginnen mit der letzten Stelle.

Es sollten keine Abkürzungen und Akronyme verwendet werden – nur die vollständigen Namen. Verwenden Sie bei der Auflistung Ihrer beruflichen Funktionen und Leistungen Nummerierungen oder Aufzählungspunkte: eine Liste mit 5-8 Punkten reicht jedem Arbeitgeber aus.

Jede Zeile sollte eine Auflistung der Leistungen sein. Verwenden Sie keine formelhaften Phrasen: “umfangreiche Berufserfahrung”, “Teamfähigkeit”, “gutes Organisationstalent” – belegen Sie dies durch konkrete Beispiele. Zählen Sie die Leistungen auf.

Wie ist die Erfahrung genau anzugeben?

  • Dauer des Dienstes oder der Beschäftigung.
  • Name der Einheit oder des Arbeitsortes.
  • Ausgeübte Position.
  • Auflistung der in früheren Dienst- oder Arbeitsverhältnissen wahrgenommenen Aufgaben.
  • Eine Angabe der Anzahl der operativen Tätigkeiten, an denen der Bewerber beteiligt war.
  • Eine Liste der aufgeklärten oder verhinderten Straftaten.
  • Erhaltene Abzeichen, etc.
📌 Tipp: Es ist von zusätzlichem Nutzen, wenn Sie Leistungen in früheren Dienst- oder Arbeitsverhältnissen auflisten.

Hier ist die Vorlage zur richtigen Angabe der Erfahrung:

Beruflicher Werdegang
11/2015 – 12/2020 Leiter des Referats für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität, Bundeskriminalamt
07/2011 – 10/2015 Stellvertretender Leiter der Direktion zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität im
Bundeskriminalamt
06/2011 – 06/2012 Bundesinterner Koordinator für das Projekt der Internationalen Anti-Korruptions-Akademie (IACA),
Abteilung 234-JK0, Bundesministerium für Außen
2010-2011 Mitarbeit beim Aufbau und Leiter der Direktion für Kriminalitätsbekämpfung, Bundeskriminalamt
2007 – Eintritt in die föderale Gendarmerie

Schreiben Sie auch über Ihre besonderen Leistungen

Um zu verstehen, was Sie in die Spalte “Erfolge, Ergebnisse” schreiben sollen, beantworten Sie folgende Fragen: Was war das Ergebnis Ihrer Arbeit, wie wurde Ihre Arbeit bewertet, welche Ideen haben Sie umgesetzt, wurden Sie zum besten Mitarbeiter des Monats/Quartals/Jahres gewählt, wodurch haben Sie sich von Ihren Kollegen mit einer ähnlichen Funktion unterschieden?

Zum Beispiel:

Ehrungen und Auszeichnungen
“Kriminalist des Jahres” mit verschiedenen Teams in den Jahren 2017 und 2020
Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Deutschland

Ihre Ausbildung hat einen hohen Wert

Diese Liste enthält in der Regel eine Auflistung der weiterführenden und höheren Bildungseinrichtungen. Falls Sie Ihr Studium an einer Sekundär- oder Hochschuleinrichtung fortsetzen, können Sie auch Ihre Sekundärschule in diese Liste aufnehmen. Aufzuführen sind der Name der Einrichtung, der Ort, die Jahre und Monate, in denen Sie Ihre Ausbildung begonnen und abgeschlossen haben, sowie die Fachrichtung, der Abschluss oder die Qualifikation, die Sie damit erworben haben.

Es besteht der Eindruck, dass ein abgeschlossenes Jurastudium eine der Voraussetzungen für die Bewerbung um eine Stelle als Polizeibeamter ist. Dies ist keine zwingende Voraussetzung, aber es ist ratsam, eine solche Ausbildung zu haben, um befördert zu werden.

Wenn Sie diesen Abschnitt ausfüllen, müssen Sie Folgendes angeben:

  • Dauer des Studiums an der Universität.
  • Name der Bildungseinrichtung. Es wird empfohlen, das Bestehen einer militärischen Abteilung und den während der Ausbildung erreichten Rang anzugeben.
  • Die Spezialisierung und die erworbenen Qualifikationen.

Wenn der Bewerber nach dem Schulabschluss eine zusätzliche Ausbildung absolviert hat, ist dies in der Rubrik “Zusätzliche Ausbildung” zu vermerken, da es das Bestreben des Bewerbers zeigt, sein Bildungsniveau zu verbessern, und solches Personal ist immer sehr gefragt. Dafür haben Sie ein Muster erstellt:

Ausbildung

  • 2011 – 2014 – Masterstudium “Sicherheitsmanagement”, Fachhochschule Berlin
  • 2004 – 2007- Studium der Politikwissenschaft, Universität Berlin
  • 2005 – 2007 Akademie in Kersterdof

Berufliche Fortbildung

  • Training und Praxisaustausch mit DE-UK-Bundes-, Landes- und Regionalbehörden.
  • Ausbildung und akademischer Forschungsaustausch in den Bereichen “Strafrecht”.

Polizist-Lebenslauf: Die wichtigsten Fähigkeiten im Lebenslauf aufführen

Die Kenntnisse und Fähigkeiten eines Polizeibeamten-Bewerbers sind seine Waffe der Wahl. In diesem Abschnitt muss der Bewerber sein Wissen und seine Erfahrung aus dem vorherigen Dienst darlegen.

Polizist Lebenslauf

Zu den Fähigkeiten des Bewerbers gehören beispielsweise folgende:

  • Kenntnis der Gesetzgebung sowie der Rechts- und Verwaltungsvorschriften.
  • Geeignete körperliche Verfassung.
  • Vertrautheit mit den Grundlagen der Selbstverteidigung und des Nahkampfes.
  • Beherrschung von Schusswaffen.
  • Befähigung zum Ausfüllen von Dienstpapieren.
  • Angemessener Umgang mit dem PC.
  • Gute Sprachkenntnisse.
  • Fähigkeit, sich in schwierigen Situationen zurechtzufinden und die richtigen Entscheidungen zu treffen.
📌 Tipp: Um einen Lebenslauf für eine Stelle mit einer hohen Antwortquote zu schreiben, müssen Sie Ihre Fähigkeiten entsprechend der gewünschten Stelle beschreiben. Schauen Sie sich die 5-7 Stellen an, die Ihnen gefallen, und studieren Sie, WAS Arbeitgeber von Arbeitsuchenden verlangen und WIE sie darüber schreiben. Beschreiben Sie dann Ihre Fähigkeiten mit deren eigenen Worten.

Ihre besten Fähigkeiten geben Sie wie folgend an:

Sprachkenntnisse
Muttersprache: Deutsch
Geschäftssprachenkenntnisse: Englisch

Zusätzliche Qualifikationen
Vorträge über organisierte Kriminalität (Verband Deutscher Sportärzte, Deutscher Bundestag, Deutsche Hochschule der Polizei)
Management von internationalen EU-Projekten (UK, USA, die Schweiz)

💡 Besser ist es, auf Hobbys zu verzichten, wenn sie nicht mit der Arbeit übereinstimmen.

Fazit: So sieht eine gute Bewerbung als Bundespolizei

Zur Erinnerung: Um das Ausfüllen eines solchen Formulars zu erleichtern, ist es ratsam, ein Formular herunterzuladen und das Muster zum Ausfüllen zu verwenden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Hauptaufgabe eines Bewerbers für den Polizeidienst darin besteht, den Personalverantwortlichen von der Ernsthaftigkeit des Bewerbers für die Stelle zu überzeugen. Zu diesem Zweck müssen Sie ausreichende Argumente und einzigartige Vorzüge anführen.

Außerdem ist zu bedenken, dass die dargestellten Informationen prägnant und glaubwürdig sein müssen. Wenn Sie die Informationen in einem klaren Format halten, zeigt das, dass der Bewerber gesammelt und verantwortungsbewusst ist. Dies wird im Polizeidienst sehr geschätzt.

Dem ausgefüllten Lebenslauf sollte ein Anschreiben beigefügt werden, das in letzter Zeit von den Personalverantwortlichen sehr geschätzt wird. Der Vorteil dieses Anschreibens gegenüber dem Lebenslauf besteht darin, dass es kürzer ist (ca. eine Seite) und alle positiven Eigenschaften des Bewerbers in einer prägnanten Form aufzeigt.

Der Aufbau eines Anschreibens sollte sich an der Form und Struktur eines Geschäftsdokuments orientieren, das bei der Büroarbeit verwendet wird.

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